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Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger (INNT)

In vivo Wirksamkeit therapeutischer Nanobodies gegen SARS-CoV-2

INNT

Laufzeit 01/2021 – 12/2023

Förderung: Max-Planck-Gesellschaft

Forschungsziel:

Gegenstand dieses kollaborativen Forschungsprojektes sind Nanobodies, die am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie (MPI-BPC) gegen die Rezeptor-bindende Domäne (RBD) von SARS-CoV-2 entwickelt wurden, und die in Zellkulturexperimenten in niedrig picomolaren Konzentration eine Infektion wirksam verhindern.

Methodik:

Im Rahmen dieses Projektes wird im SARS-CoV-2 Hamstermodell, und möglicherweise auch in einem transgenen Mausmodell untersucht werden, ob diese Nanobodies SARS-CoV-2 Infektionen auch in vivo verhindern bzw. heilen können. Zur Auswertung werden klinische (Gewichtsentwicklung, Allgemeinbefinden), virologische (Virusausscheidung, Verbreitung im Respirationstrakt) sowie pathohistologische Daten erfasst und interpretiert. Es sollen neben der Untersuchung der generellen therapeutischen und prophylaktischen Wirksamkeit auch die optimale Applikationsroute, Nanobody-Dosierung und das zeitliche Applikations-Regime etabliert werden.

Ausblick:

Im weiteren Verlauf des Projektes sollen Nanobodies auch gegen andere relevante Erreger entwickelt und auf ihre in vitro und in vivo Wirksamkeit getestet werden.

Beteiligte INNT-Wissenschaftlerin:

PD Dr. Anne Balkema-Buschmann

Dr. Claudia Blaurock (PostDoc)

Ernte SARS-CoV-2 infizierter Zellen im BSL3-Labor (© FLI)

Projektpartner:

Prof Dirk Görlich
Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie
https://www.mpibpc.mpg.de/de/dobbelstein