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Aktualisiertes Merkblatt

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„Wie vermeide ich Hantavirusinfektionen?“

Hantaviren sind in Deutschland inzwischen seit vielen Jahren als bedeutende Krankheitserreger bekannt. Die Hantaviruserkrankung ist in Deutschland meldepflichtig. Die Anzahl der gemeldeten Fälle zeigt klare räumliche und zeitliche Muster: In bestimmten Jahren kommt es zu Massenvermehrungen von Rötelmäusen, dem Reservoir des Puumala-Hantavirus, die zu einer erhöhten Infektionsgefährdung der Bevölkerung führen. Dieses Virus ist nur im südlichen und westlichen Teil Deutschlands gefunden worden. Ein zweites Hantavirus, das im östlichen und nördlichen Teil Deutschlands vorkommt, ist das mit der Brandmaus assoziierte Dobrava-Belgrad-Hantavirus. Da für Hantaviren in Europa bisher keine zugelassenen Impfstoffe für den Menschen existieren, kommt der Vorbeugung sehr große Bedeutung zu. Das Merkblatt „Wie vermeide ich Hantavirusinfektionen?“, erarbeitet vom Robert Koch-Institut, Konsiliarlaboratorium für Hantaviren an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Julius Kühn-Institut, Bernhard Nocht-Institut für Tropenmedizin und Friedrich-Loeffler-Institut, wurde nun aktualisiert.

Rötelmaus (CC BY-SA von Wikimedia Commons, Dellex)

Rötelmaus [By Dellex, photo taken from Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0. Click on the image to see more information from Wikimedia Commons.]