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SARS-CoV-2-Mutanten im Wettlauf

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Wie gefährlich sind neue Mutationen des Sars-CoV-2-Virus?

Ein internationales Team mit Beteiligung des Instituts für Virologie und Immunologie IVI des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV und der Universität Bern, des Center for Disease Control and Prevention (USA), und des Friedrich-Loeffler Instituts (Deutschland), hat ein Vorgehen entwickelt, das die Übertragbarkeit von neuen Virus-Mutanten genauer untersuchen kann.

Zur ersten Studie mit der sogenannten Spike-614G-Variante von SARS-CoV-2 erschien heute ein Artikel im Fachmagazin „Nature“.

Am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) wurden hierzu experimentelle Studien mit Virusgemischen an den Tiermodellen Frettchen und Hamster durchgeführt. Anschließend wurden die SARS-CoV-2-Mutanten mittels modernster Sequenzierung und PCR-Technik analysiert. So kann jede einzelne Mutante oder die gezielte Kombination von Mutanten getestet werden. Vor dem Hintergrund neu auftretender Virusmutationen ermöglicht das Verfahren deren zeitnahe Bewertung sowie eine schnelle Reaktion mit geeigneten Maßnahmen.

Illustration eines Coronavirus (© CDC/ Alissa Eckert, MS)