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Pressemitteilungen

NachwuchswissenschaftlerInnen erhalten Förderpreis des Friedrich-Loeffler-Instituts 2019

Greifswald - Insel Riems, 19. Juni 2019. Am 18. Juni wurden anlässlich der Jahresversammlung des Fördervereins des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) die diesjährigen Förderpreise an acht NachwuchswissenschaftlerInnen des FLI vergeben. „Damit möchten wir den wissenschaftlichen Nachwuchs vor allem unbürokratisch fördern. Der Preis ist eine Anerkennung für exzellente Forschungsleistungen während der Promotion oder Diplom-/Master-Ausbildung”, sagt Dr. Gerfried Zeller, erster Vorsitzender des Fördervereins. Die NachwuchswissenschaftlerInnen erhalten ein Preisgeld von 500 Euro und die „Loeffler-Medaille“, eine besondere Auszeichnung des FLI.

In diesem Jahr werden die Förderpreise für herausragende Diplom- und Masterarbeiten, PhD-Arbeiten oder Dissertationen zum achten Mal vergeben. Neben einer sehr guten Bewertung ihrer Dissertation können die Nominierten mindestens eine Veröffentlichung als Erstautor in einer international angesehenen Fachzeitschrift vorweisen. Die Preisvergabe findet im Rahmen der jährlichen Fortbildungsveranstaltung des Fördervereins statt, in der über aktuelle Themen wie z.B. die Bekämpfung der Tollwut in Namibia und internationale Kooperationsprojekte in Pakistan, Ägypten und Kenia informiert und diskutiert wird.

Mit Hilfe des Fördervereins werden insbesondere die am FLI tätigen Studierenden gefördert, für die es im Haushalt einer Bundesforschungseinrichtung keine Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung gibt. Weitere Informationen zum Förderverein stehen unter foerderverein.fli.de zur Verfügung.

Die Preisträgerinnen und Preisträger 2019 und die Titel ihrer Arbeiten:

Dr. Ivett Ackermann, Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger: Early Pathogenesis of Classical Bovine Spongiform Encephalopathy in Young Calves

Dr. Sina Fischer, Institut für molekulare Pathogenese: Physiologische Einflussfaktoren auf die Variabilität flüchtiger organischer Substanzen im caprinen Tiermodell

Dr. Annika Graaf, Institut für Virusdiagnostik: From low to high pathogenicity – Characterization of avian influenza viruses of subtypes H7 and H5

Dr. Jessica Klemmer, Institut für bakterielle Infektionen und Zoonosen, Q fever in Egypt: Epidemiological Survey of Coxiella burnetii-Specific Antibodies in Cattle, Buffaloes, Sheep, Goats and Camels

Dr. Maike Kunze, Institut für Epidemiologie: Validation of blood sampling with Dipetalogaster maxima for serological and blood chemical analyses and application of this method in an epidemiologic study on Toxoplasma gondii in small exotic felids in European zoos

Dr. Nadine Radomski, Institut für Immunologie: Zell- und molekularbiologische Studien zur zellautonomen anti-chlamydialen Abwehr dendritischer Zellen und natürlicher Killerzellen

Dr. Rolf Schmitz, Institut für Tierernährung: Changes of performance, energy efficiency, ruminal fermentation and animal health depending on energy concentration in roughage and amounts of concentrates in dairy cows during early lactation

Dr. Melina Vallbracht, Institut für molekulare Virologie und Zellbiologie, Identification of essential, dispensable and modulatory domains in the core herpesvirus membrane fusion components gB and gH

FLI Förderpreis 2019 Preisträgerinnen und Preisträger (Foto: © FLI)

Die Preisträgerinnen und Preisträger mit Blumen (v.l.n.r.): Maike Kunze, Annika Graaf, Melina Vallbracht, Ivett Ackermann, Rolf Schmitz, Sina Fischer, daneben Petra Reinhold und Gerfried Zeller (Vorstand Förderverein), hintere Reihe (v.l.n.r.): Die BetreuerInnen Gereon Schares, Timm Harder, Hosny Hassan El Adawy, Michael Knittler, Barbara Klupp, Thomas C. Mettenleiter (Präsident FLI), Anne Balkema-Buschmann (Foto: © FLI)