Tierseuchenausbrüche unter der Lupe – Vorlesung und mobiles Einsatzlabor
Tierseuchenausbrüche können erhebliches Leiden bei den betroffenen Tieren und große wirtschaftliche Schäden verursachen. In seiner Vorlesung zeig Dr. Nicolai Denzin, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) untersuchen, wie und wann Tierseuchenerreger in einen Bestand gelangt sind und wohin sie sich ausgebreitet haben können. Die Vorlesung läuft von 15-15:45 Uhr im Hörsaal II des Instituts für Biochemie.
Am mobilen Einsatzlabor für die Untersuchungen bei Tierseuchenausbrüchen zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Institut für Epidemiologie des FLI, wie sie vor Ort arbeiten.
Von Maul- und Klauenseuche bis Ebola: Über 100 Jahre Forschung für die Gesundheit von Tier und Mensch auf der Insel Riems
Seit 1910 forscht das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems. Ging es anfänglich um reine Tierseuchen, spielen heute zwischen Tier und Mensch übertragbare Infektionskrankheiten (so genannte Zoonosen) eine wichtige Rolle.
Zwischen denkmalgeschützten Gebäuden und hochmodernem Labor- und Stallkomplex erhalten interessierte Besucher unter fachkundiger Leitung um 10 und 12 Uhr Einblicke in die Arbeit des FLI, dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit.
Wichtig: Eine Teilnahme an den Führungen ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Bitte wenden Sie sich für die Anmeldung bis zum 21. Juni an die Pressestelle des Friedrich-Loefler-Instituts, per Mail unter presse@~@fli.de oder Telefon 038351 7-1244 und -1894, und geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen sowie eine Telefonnummer an. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen pro Gruppe begrenzt. Da das Institutsgelände zu Fuß erkundet wird, ist wetterfeste Kleidung von Vorteil. Besuche in Laboren und Tierställen sind aufgrund veterinärhygienischer Bestimmungen nicht möglich. Das vollständige Programm und weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Universität Greifswald: