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Kurznachricht

Weitere Fälle von Geflügelpest in Deutschland – Risikoeinschätzung des FLI ändert sich nicht

Am 20.03.2020 wurde der Ausbruch von Geflügelpest des Subtyps H5N8 in einem Betrieb mit über 10.000 Putenelterntieren in der Gemeinde Dornum des Landkreises Aurich festgestellt. Eine Woche zuvor war in einer Kleinhaltung HPAI H5N8-Virus bei Enten und Hühnern in Bad Lausick (Landkreis Leipzig) nachgewiesen worden. In Frohburg (auch Landkreis Leipzig) wurde am 21.03.2020 ein toter Mäusebussard H5N8-positiv getestet. Das Risiko eines Eintrags von HPAIV in Nutzgeflügelhaltungen und Vogelbestände in Deutschland wird insgesamt weiterhin als mäßig eingestuft.

In der EU meldeten Polen und Bulgarien seit Mitte Februar weitere Ausbrüche, insbesondere in Enten-haltenden Großbetrieben. Die Tierverluste einschließlich der vorgenommenen Bestandsräumungen betragen bisher annähernd 1,2 Millionen Vögel. Bei Wildvögeln meldete neben Deutschland bisher nur Polen einen H5N8-positiven Totfund (Habicht). In der Slowakei war ein Zoo in der Region Trenčín betroffen. Es gibt keine weiteren Meldungen zu HPAIV H5N8-infizierten Wildvögeln.

Titelblatt: Risikoeinschätzung

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