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Kurznachricht

Geflügelpest: FLI schätzt Risiko insgesamt hoch ein

Die Zahl der Geflügelpestausbrüche in Europa stieg im November sprunghaft an. Insgesamt waren vergangenen Monat europaweit mehr als 1,6 Millionen Vögel (Puten, Hühner, Wassergeflügel) von den Ausbrüchen betroffen. Vor dem Hintergrund der aktuell für die Virusverbreitung günstigen Witterungsbedingungen und Wildvogelbewegungen schätzt das Friedrich-Loeffler-Institut das Risiko für eine weitere Verbreitung bei wilden Wasservögeln, Einträge in Geflügelbestände und Vogelhaltungen, die Verschleppung zwischen Haltungen, durch Abgabe von Lebendgeflügel im Reisegewerbe sowie auf Geflügelausstellungen und auch das unerkannte Zirkulieren von Geflügelpestviren in Wassergeflügelhaltungen als hoch ein.

Im Vormonat lag die Einschätzung für das Risiko für Sekundärausbrüche (Verschleppung zwischen Haltungen) und unerkannte Zirkulieren von Virus noch bei moderat, das Eintragsrisiko durch Lebendgeflügel im Reisegewerbe oder Geflügelausstellungen bei gering.

Ausführliche Informationen gibt die aktuelle Risikoeinschätzung des FLI.

Bild: Risikoeinschätzung Titelblatt