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Kurznachricht

Geflügelpest vom Subtyp H7N5 bei Legehennen in Niedersachsen bestätigt

Das Nationale Referenzlabor für Aviäre Influenza (AI) / Geflügelpest des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) bestätigte am 02. Juli hochpathogenes aviäres Influenzavirus vom Subtyp H7N5 bei einem Legehennenbestand aus der Grafschaft Bentheim. In diesem wurden rund 90.000 Tiere gehalten. Die örtlichen Behörden haben die vorgeschriebenen Maßnahmen eingeleitet, dazu gehört auch die Tötung aller Tiere. Darüber hinaus wurde eine Schutz- (3 km) und eine Überwachungszone (10 km) eingerichtet.

In den letzten Jahren wurden in Deutschland hauptsächlich Geflügelpestausbrüche durch den Virus-Subtyp H5N1 festgestellt. Der nun aufgetretene Subtyp ist neu und nach bisherigen Untersuchungen des FLI wahrscheinlich durch eine spontane Mutation aus einem bislang nicht entdeckten vormals geringpathogenen Subtyp entstanden. Solche Mutationen sind selten, treten aber sporadisch auf.

Zuletzt hat es 2015 einen Ausbruch durch ein hochpathogenes H7-Virus gegeben; damals wurde ebenfalls in einem Legehennenbestand in derselben Region Niedersachsens der Subtyp H7N7 festgestellt. 

Foto: Hennen (© Pixabay)

Hennen (© Pixabay)