Das Institut für Epidemiologie in Zusammenarbeit mit dem Institut für Virusdiagnostik und dem Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger des Friedrich-Loeffler-Instituts untersucht in einem Arbeitspaket des Vorhabens die Bedeutung von Tieren im epidemiologischen Gesamtgeschehen der SARS-CoV-2 Pandemie im Sinne des One Health Konzepts.
Forschungsziel: Das Projekt „Monitoringkonzepte für SARS-CoV-2 – Epidemiologie und Koinfektionen (kurz: COVMon)“ verfolgt das Ziel, ein detailliertes Verständnis der Epidemiologie von SARS-CoV-2 zu gewinnen und damit eine effiziente Bekämpfung von Ausbrüchen zu ermöglichen.
Methodik: Effiziente Monitoringstrategien und offene Fragen zur Ausbreitung von
SARS-CoV-2 werden durch eine interdisziplinäre Herangehensweise adressiert. Das FLI beschäftigt sich dabei vor allem mit der Rolle einzelner Tierarten bei der Übertragung von SARS-CoV-2.
Ergebnis: Das Projekt wird einen entscheidenden Beitrag zum Verständnis der Epidemiologie der SARS-CoV-2 Pandemie leisten und so eine rationale Basis für Entscheidungen zu Eindämmungsmaßnahmen bilden.