Das Ziel dieses Projektes ist die Weiterentwicklung und Optimierung von Haltungssystemen für Legehennen im Hinblick auf Tiergesundheit, Möglichkeiten zur Ausübung arteigener Verhaltensweisen, Produktbeschaffenheit, Umwelteinträge und Wirtschaftlichkeit unter den kontrollierten Bedingungen von Versuchsstationen. Ausgehend von Kleingruppenhaltungen und unter Berücksichtigung von alternativen Haltungskonzepten soll die von der Bundesregierung geforderte Kleingruppenhaltung auf verschiedenen Versuchsstationen in enger Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Forschungseinrichtungen schrittweise in ihrer Ausstattung (u.a. Sitzstangenanordnung, Gruppengröße, Einstreubereich) modifiziert und hinsichtlich der genannten Punkte optimiert werden. Verbesserungsoptionen werden dabei durch die Erfassung von Daten zu Tierverhalten, Tiergesundheit, Produktbeschaffenheit (u.a. Salmonellenkontamination) sowie zu Emissionen, (arbeits-) wirtschaftlichen Aspekten und produktionsrelevanten Kennzahlen geprüft. Auf Basis dieser Daten wird es möglich sein, innovative Haltungssysteme für Legehennen weiter zu entwickeln.
In Zusammenarbeit mit dem Johann Heinrich von Thünen-Institut (Institut für Agrartechnologie und Biosystemtechnik, Institut für Betriebswirtschaft), der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie, Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung, Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung, Klinik für Geflügel), der Universität Hohenheim (Institut für Kleintierzucht), der Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Tierschutz, Verhaltenskunde und Tierhygiene), der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (Institut für Tierhaltung und Tierschutz), der Fa. Big Dutchman, der Fa. Specht und der Fa. Salmet