Direkt zur Hauptnavigation springen Direkt zum Inhalt springen Jump to sub navigation

Institut für Tierschutz und Tierhaltung (ITT)

Vergleichende Analyse von Brustbeinerkrankungen bei Hühnern unterschiedlicher Genetiken (BrubeiLe)

Verhaltensansprüche und -störungen

Laufzeit: 01.02.2023 bis 31.01.2026

 

Das Ziel des Verbundprojektes ist die Analyse der Entstehung von Brustbeinschäden bei Hühnern unterschiedlicher Genetiken. 

Unter dem Begriff „Brustbeinschäden“ werden Deformationen und Frakturen des Brustbeins zusammenfasst. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass starke Krafteinwirkungen, zum Beispiel durch Stürze, nur einen Teil der Frakturen erklären. Zur Entstehung der anderen, „nicht-traumatischen“ Frakturen gibt es bisher nur wenige Studien und Hypothesen. Angenommen wird ein Zusammenhang mit der hohen Legetätigkeit und dem frühen Legebeginn vor Abschluss der Brustbeinverknöcherung. Über die Ätiologie ist bisher jedoch nur sehr wenig bekannt. Um diese Wissenslücke zu schließen und mehr über die Entstehung dieser tierschutzrelevanten Problematik zu erfahren, werden vergleichende endokrinologische, röntgenologische, neuroanatomische und ethologische Fragestellungen in Bezug auf Brustbeinschäden beim Huhn mit folgenden Genetiken bearbeitet: Lohmann Selected Leghorn, Lohmann Sandy und Lohmann Brown (320 Eier/Jahr), Bankivahuhn (24 Eier/Jahr), Amerikanisches Leghorn(200 Eier/Jahr), Rhodeländer (180 Eier/Jahr), Italiener (200 Eier/Jahr), Sumatra (120 Eier/Jahr).

Projektleitende

apl. Prof. Dr. Lars Schrader

Projektmitarbeitende

Lisa Hildebrand Email:lisa.hildebrand@fli.de

Katrin Doelle

Kooperationspartner:innen

Wissenschaftlicher Geflügelhof des BDRG - Bruno-Dürigen-Institut, Rommerskirchen:
Dr. Mareike Fellmin

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf:
PD Dr. Julia Mehlhorn

Friedrich-Loeffler-Institut, Institut für Nutztiergenetik:
apl. Prof. Dr. Steffen Weigend

Universität Leipzig:
Jun.-Prof. Dr. Beryl Eusemann

BruBeiLe-Bild.jpg

Brustbeinerkrankungen bei Hühnern (© FLI)